August der Reisewagen in Afrika

 August der Reisewagen in AFRIKA

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Im Oldtimer-Lkw, genannt August der Reisewagen, machen sich Sabine und Peter auf den Weg nach Afrika. Er dient ihnen nicht nur als fahrbarer Untersatz, sondern auch als rollendes Häuschen. Seit ihrer Rückkehr vermitteln sie ihre Reiseeindrücke und Erlebnisse in einer zweiteiligen Multimediashow. Der erste Teil führt sie von Tunesien über Ostafrika nach Südafrika, der zweite Teil hingegen von Namibia über Zentral- und Westafrika nach Marokko.

 

Sicherlich, solch eine Reise ist weder ein Urlaub, noch ein Spaziergang. Es ist eben eine Reise. Eine Reise, die oft anstrengend, nervenaufreibend, mühsam, abenteuerlich aber auch atemberaubend, berauschend, eindrucksvoll und manchmal auch unbeschreiblich ist. Sabine und Peter nehmen selten den direkten Weg, denn bekanntlich ist der Weg das Ziel. Dadurch haben sie intensive Begegnungen mit Menschen, für die der Weiße ein ungewohnter, aber willkommener Besucher ist. Viel lernen sie auf ihrer Reise, auch eine gewisse Gelassenheit und Langsamkeit, die zur afrikanischen Mentalität gehört. Der Humor in vielen afrikanischen Ländern ist absolut einzigartig und mitreißend. Unter diesem Gesichtspunkt haben Sabine und Peter ihren Vortrag aufgebaut.

 

Die Live-Reportagen sind kurzweilig gestaltet und erzählen vom „Alltag“ in Afrika und dem Leben im August, dem Reisewagen. Sie sind gespickt mit persönlichen Geschichten und Erlebnissen. Durch den Einsatz von Videos, mitreißender afrikanischer Musik und Live-Kommentaren nehmen Sabine und Peter die Zuschauer förmlich mit auf ihre Reise nach Afrika.

3. Platz GESAMTVORTRAG – El Mundo Festival 2011

August der Reisewagen
in OSTAFRIKA

Ihr Ziel, in einem halben Jahr von Österreich nach Ostafrika zu fahren und den Viktoriasee zu umrunden, haben sie verfehlt. Denn nach sechs Monaten sind Sabine und Peter erst am Dach von Afrika – im Hochland von Äthiopien. Während der Reise erlernen die beiden die Langsamkeit und den Müßiggang, der auch zu ihrem Fahrzeug, August, passt.

 Kurzweilig und humorvoll berichten Sabine und Peter von ihren Erlebnissen und Abenteuern. Sie fahren 1000 km quer durch die Sahara, kommen sich unglaublich klein vor als sie die Pyramiden in Ägypten bestaunen, sind überwältigt von der Gastfreundschaft der Nubier, fasziniert von der äthiopischen Musik und den Stämmen am Turkanasee. Sie besteigen den Mount Kenia, haben das Glück, Berggorillas in Uganda zu entdecken und fliehen schließlich vor der Regenzeit an den Indischen Ozean, wo sie sich wie im Paradies fühlen.
 
Mit offenem Mund beobachten die zwei Niederösterreicher die einzigartige Tierwelt in Ostafrika, kommen gerade rechtzeitig zur Mangoernte nach Malawi und erreichen nach 1 ½ Jahren Südafrika, wo sie die Annehmlichkeiten der Zivilisation zwar genießen, ihnen aber bald etwas fehlt … Afrika!

August der Reisewagen
in WESTAFRIKA

Abseits der Touristenpfade fühlen sich Sabine und Peter am wohlsten, haben intensiven Kontakt zu den Einheimischen, sind auf Tuchfühlung mit der einzigartigen Fauna und Flora. 
Nach zweiwöchigen Reparaturarbeiten in Namibia bringt August der Reisewagen die beiden nicht nur ins Paradies der Tiere – nach Botswana, sondern auch in Länder mit sehr schlechtem Image wie Angola und die Kongos. In Gabun entdecken sie Flachlandgorillas, in Kamerun und Nigeria wartet die Regenzeit und viele schlammige Pisten auf sie. 

Sabine und Peter tauchen in die Voodoo-Kultur ein, besuchen einen Fetischeur in Togo,  genießen die herrlichen Sandstrände und den Atlantik in Ghana, bevor sie in die Sahelzone weiterfahren. Einige der schönsten und buntesten Märkte erleben die beiden in Burkina Faso. Sie fühlen sich auf einen anderen Planeten versetzt. Das Festival au Desert – ein Musikfest inmitten der Wüste in Mali – lassen sie sich nicht entgehen und sehen als krönenden Abschluss der Reise die Gastfreundschaft und Kultur von Marokko. 

Nach über 70.000 gefahrenen Kilometern und 19 gebrochenen Federblättern sind Sabine und Peter wieder zurück in Europa und freuen sich von ihrer Afrikareise zu berichten.